Deutscher Meister in Amerika
Die Tischfußballmodelle aus dem Hause Deutscher Meister waren die
ersten die in die USA exportiert wurden und dort den Freizeitmarkt revolutionierten. Zu verdanken hatte das Unternehmen diesen Erfolg dem amerikanischem Sergeant Bud Wachter.
Er war in Deutschland statitioniert und entdeckte dort seine Leidenschaft für den Tischkicker.
Wachter war in Fürth stationiert.
Dort hatte Deutscher Meister seine Produktionsstätte.
Im Jahre 1959 verließ er die Armee und gründete eine eigene Firma,
um die Marke Deutscher Meister in die USA, Frankreich, Italien, England, Spanien und Südafrika zu exportieren.
1971 galt Deutscher Meister als die meistverkaufte Tischkickermarke in den USA.
Nur ein Jahr später fand in Montana das erste Tischfußballturnier auf einem Modell aus dem Hause Deutscher Meister statt. Die Gewinner im Doppel waren Jack Briggs und Stu Meyers im Einzel konnte Marcio Bonilla den Sieg für sich erkämpfen.
Das Unternehmen hatte es spätestens jetzt geschafft und erlang Weltruhm.
In den 1990er Jahren musste Deutscher Meister einen kleinen Rückschlag wegstecken,
weil plötzlich Konkurrenzprodukte aus Osteuropa und Asien auf den Markt kamen.
2013 wurde die Produktion des Unternehmens mit der vom großem französischem Tischfußballhersteller Stella zusammengelegt.
2016 – Deutscher Meister ist zurück
In diesem Jahr knüpfte Deutscher Meister erneut an seine Erfolge an und eroberte seine führende Marktposition zurück.
Ziel des Unternehmens war es, die Spieler, Familien und Vereine,
die den Tischkicker lieben, mit hochwertigen Markenprodukten wieder zurückzuerobern.
Die Kickertische werden auch noch heute ganz traditonell von hergestellt.
Von Handwerkern die nicht nur den Tischfußball lieben, sondern auch ihren Beruf.
Für die Herstellung eines einzelnen Fußballtisches werden fast 10 Stunden benötigt.
Bevor die Kicker das Haus verlassen, werden sie noch einmal gewissenhaft überprüft.
Deutscher Meister versendet heute mehrere Hundert Tischkicker und begeistert damit die deutschen und niederländischen Tischfußballfans.
Zur Auswahl stehen derzeit die vier Modelle:
Youngline, Profiline, Primaline und Championluxline.
Die Modelle werden heutzutage sogar in unterschiedlichen Farben angeboten und lassen sich sogar personalisieren.