Der Korkball
Es gab eine lange Zeit, in denen beim Tischkicker vor allem Bälle aus Kork sehr häufig zum Einsatz kamen. Dies liegt in erster Linie an den verschiedenen Vorteilen, die ein solcher Korkball haben kann. Während er im Bereich der Profis nur noch selten gespielt wird, bietet er die idealen Voraussetzungen, um als Anfänger oder leicht Fortgeschrittener das eigene Spiel zu verbessern.
Leises aber präzises Spielen
Der erste Pluspunkt, den der Korkball auf seiner Seite hat, zeigt sich bereits beim ersten Einsetzen in das Spiel. Dies liegt daran, dass die Geräusche, die während der Partie vom Ball ausgehen, eben sehr viel leiser sind, als dies bei den Modellen aus Kunstsoff der Fall ist. Möchte bei einem öffentlichen Kicker zum Beispiel die Atmosphäre im Raum nicht gestört werden, bietet sich diese Lösung auf jeden Fall an. Der Kork ist zugleich weich und sorgt so dafür, dass der Ball durch den Spieler noch einfacher kontrolliert werden kann. Verschiedene Tricks lassen sich so noch einfacher durchführen. Der Abschluss, der mit dem Ball aus Kork erreicht werden kann, ist damit in manchen Fällen etwas weniger stark, doch nach wie vor sehr präzise.
Die hohe Robustheit
Einen klassischen Abrieb des Materials, wie er bei einem Ball aus Kunststoff immer wieder beobachtet werden kann, gibt es beim Kork nicht. Auch eine Verformung des Balls ist wirklich nur unter einem sehr großen Krafteinfluss möglich. Der Durchmesser von 35 Millimetern entspricht in etwa den gängigen Standards, was eine Umstellung auf andere Bälle zu jeder Zeit möglich macht. Das Gewicht ist mit nur 14 Gramm dagegen deutlich leichter, als dies bei anderen Exemplaren zu sehen ist. Insgesamt besticht der Ball aus Kork aber vor allem durch das feine Ballgefühl, welches so immer wieder vermittelt werden kann.
Technische Daten:
- Durchmesser: ca.35mm
- Gewicht: ca.14g